Geplant sind 10 hyperrealistische Figuren, die unter dem Titel „WIR“ einen Teil unserer vielfältigen Gesellschaft zeigen, aber auch diejenigen darstellen, die unter Vorurteilen oder Ausgrenzung leiden. Sei es das Kind mit Down-Syndrom, das homosexuelle Paar, der dunkelhäutige Mann, oder die Frau mit Kopftuch. Alle 10 Personen sollen später in einer Reihe, oder einem Kreis stehen und sich an den Händen halten. Ein Gemeinschaftsgefühl entsteht.
Das besondere bei der Betrachtung hyperrealistischer Skulpturen ist die Faszination über die Echtheit. In einer dann geplanten Wanderausstellung werden die Besucher ins Staunen versetzt. Das Ziel des Projekts "WIR" ist es daher, eine durch die Betrachtung resultierende Faszination mit dem gezeigten Inhalt zu verbinden, sodass die Toleranz in unserer Gesellschaft wächst und unser vorurteilsbehaftetes Denken aufgedeckt und korrigiert wird.